PACABAMBAS Fotoshooting - Die drei Lagunen

Geschrieben von Jorien Timbers

Um die Bilder für PACABAMBA zu machen, haben wir beschlossen, einen kleinen Roadtrip mit unseren Models zu machen! Wir fuhren zu drei Lagunen hoch hinauf in die Anden, etwa eine Autostunde von Pisac entfernt. Zu Zeiten von Korona schon eine Besonderheit, so eine kleine Reise zu machen und mal raus aus Pisac zu kommen!

Der teilweise sehr steile Weg nach oben war für meinen Camper nicht gerade einfach. Aber mit einigen Schweissperlen auf der Stirn haben wir es letzendlich geschafft! Wir kamen an der ersten Lagune an, wo wir ein Boot fanden und die Einheimischen fragten, ob wir es benutzen könnten! 'Normál' antworteten sie mit ihrem sehr peruanischen Akzent, was hier in Peru 'oké' bedeutet. Wir sprangen in das Boot und konnten einige schöne Bilder machen!

Dann fuhren wir weiter bis zur zweiten Lagune. Vom Hunger getrieben zündeten wir gleich ein Lagerfeuer an, und begannen zu Kochen. Nach vielen Monaten des Lockdowns ohne dass ich mit meinem Wohnwagen irgendwohin fahren konnte, hatte ich das Gefühl, wieder unterwegs zu sein. Auch wenn es nur für eine Nacht war. Und es war einzigartig dieses Abenteuer mit so tollen Menschen zu teilen. Wir spielten Musik, erzählten einander Geschichten und hielten unsere Körper am Lagerfeuer warm. Eingekuschelt in PACABAMBA-Produkten. Um Mitternacht beschlossen wir, ins 'Bett' zu gehen. Tina und ich schliefen im Auto, Helena, Omar und Kevin in ihrem Zelt! Und Amelie und Christian in meinem Camper (bei weitem der wärmste Ort von allen...) Ich glaube, ich habe insgesamt nicht mehr als ein oder zwei Stunden geschlafen. Ebenso alle anderen... Es war eiskalt! Aber wir waren uns alle einig: Egal wie kalt, es hat sich gelohnt! Am nächsten Tag frühstückten wir und liefen ein bisschen herum, während Tina Fotos machte. Wir trafen einen netten Mann, der mit seinen Alpakas und Lamas spazieren ging und er spielte uns ein Lied auf der 'Quena' vor, einem typischen Instrument der Anden, das sie in Peru viel benutzen!

Foto Peruaner mit Flöte

Nach dem Mittagessen fuhren wir nach Hause zurück, übermüdet, aber total glücklich von diesem großen kleinen Abenteuer! Die dritte Lagune erreichten wir leider nie. Aber ich glaube das war Absicht, um einen guten Grund zu haben, bald zurückzukommen und das Abenteuer zu wiederholen


Amelie
Amelie kommt aus Kanada und ist während der Quarantäne in Pisac hängen geblieben. Sie ist Yogalehrerin. Da sie nmomentan nicht nach Brasilien reisen kann, was ihr ursprünglicher Plan war, hat sie angefangen, hier in Pisac Yogastunden zu geben.


Helena, Omar und Kevin
Alle drei reisten ursprünglich allein und lernten sich vor der Quarantäne in Bolivien kennen.  Sie beschlossen gemeinsam weiter zu reisen, bis sie letzendlich in Urubamba in der Quarantäne stecken blieben. Vor ein paar Wochen klopften sie an die Tür von Tina und Daniel und fragten, ob sie Arbeit für sie hätten. Es stellte sich heraus, dass die drei eine Menge Talente hatten, und damit begann ihre Zusammenarbeit mit PACABAMBA! 


Christian
Er gehört zusammen mit Tina und Daniel zum Kernteam. Er ist Peruaner und lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in Pisac. Seit März 2020 arbeitet er zusammen mit Tina und Daniel für 
PACABAMBA


Jorien
Ja, das bin ich. Ich habe Tina und Daniel und ihre Kinder vor ein paar Jahren auf meinen Reisen kennen gelernt. Sie waren in ihrem schönen Camper Namens "Bob" unterwegs. Ich mit meinem Rucksack. Es stellte sich heraus, dass sie viele gemeinsame Interessen hatten. Sie lebten wie ich ohne Abfall. Mit meinem Projekt 'Eco Bus America' reise ich in meinem Wohnwagen durch Südamerika, um Vorträge und Workshops über die Verschmutzung durch Plastik zu halten. Während der Quarantäne saß ich in Cusco auf einem Campingplatz fest. Nach dem strengen Lockdown kam ich dann nach Pisac, um Tina und Daniel bei all ihren schönen Projekten zu helfen, bis ich mit meinem eigenen Projekt weitermachen kann!


Tina
​​​​​​​Tina und ihr Mann Daniel sind die Gründer von PACABAMBA. Sie begannen eine große Reise in ihrem Camper mit ihren drei Kindern und landeten in Pisac, wo sie beschlossen zu leben, um eine 100% nachhaltige Marke namens 
PACABAMBA gründen zu können.​​​​​​​


 

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